Der Versuch einen Bericht zu schreiben – ob es dann letztendlich klappt bleibt abzuwarten. Wir sind mittlerweile auf der ColorLine-Fähre nach Oslo, allerdings noch auf der Höhe Dänemarks, manchmal sind wir dem Land so nahe, dass sogar noch Internetempfang möglich ist – leider nur sporadisch. Sollte der Bericht (von Mittwoch Abend) nicht rausgehen kommt er eben online sobald ich Internet habe – geschrieben ist er zumindest. 😉 Meine gestrige Erklärung, dass ab nun nur noch Bilder aus Norwegen kommen stimmt somit nur bedingt – es handelt sich auf dem Foto ganz offensichtlich um die dänische und nicht die norwegische Sonne – letztere ist natürlich viel schöner! 😉
Der Wetterbericht für die nächsten Tage ist nicht wirklich gut, wir behalten unsere ursprüngliche Strecke aber bei, in anderen Ecken Norwegens sieht es momentan nicht wesentlich besser aus. Bei der ersten Übernachtung haben wir uns nun allerdings für ein Hotel in ‚Geilo‘ entschieden, das ist etwa 250 Kilometer nordwestlich von Oslo auf etwa 800 Meter Höhe. Den Webcams nach zu urteilen liegt in der Gegend noch Schnee und die Tageshöchsttemperaturen liegen bei etwa 2 Grad – zum zelten lädt das nicht zwingend ein, zumal der Wetterbericht für die Nacht von Donnerstag auf Freitag reichlich Regen und Schnee ankündigt. Angeblich soll es am Freitag aber im Landesinneren schöner werden und den Samstag dann auch an der Küste, bevor am Sonntag wieder neuer Regen kommt – vielleicht haben wir also doch noch etwas Glück mit dem Wetter.
Die Überfahrt ist bisher recht ruhig, der Wellengang kann sich aber natürlich noch verstärken wenn wir oberhalb von Dänemark sind. Das Buffett war heute Abend wieder super lecker, leider schafft man es nicht wirklich alles zu probieren. Man merkt aber, dass noch keine Hauptsaison in Norwegen ist, das Schiff ist zwar nicht leer, aber bei weitem nicht so voll wie vor zwei Jahren, als wir im Juli damit unterwegs waren.
Mai 28
Auf der Fähre…
Mai 26
Es geht los…
Das Wave-Gotik-Treffen in Leipzig war wieder einmal fantastisch, ist aber leider schon wieder zu Ende. Das Wetter war diesmal sehr angenehm, die Konzerte waren toll und wie immer war es natürlich das schönste all die bekannten Gesichter von Freunden wieder zu sehen! Ich denke die Vorfreude auf das nächste Jubiläums-WGT (25 Jahre) ist nicht nur bei mir riesig. In diesem Jahr habe ich es sogar tatsächlich geschafft die geplanten Berichte täglich zu schreiben – danke nochmal an Natalie für das Korrekturlesen und die Mithilfe. Zum Abschied noch ein Foto mit Marie, Judith und mir, bevor es ab morgen oder übermorgen dann wieder Fotos aus Norwegen gibt. 🙂
Immerhin geht es von Leipzig nicht auf direktem Weg zurück nach München, sondern weiter nach Norwegen und damit gibt es natürlich auch wieder Berichte über die Reise hier zu lesen. Momentan ist der Wetterbericht für Südnorwegen nicht wirklich gut, es regnet an der Küste und schneit in den Bergen. Da wir aber morgen erstmal mit der ColorLine-Fähre von Kiel ablegen und Donnerstag Mittag dann in Oslo ankommen hoffe ich, dass das Wetter bis dahin wieder etwas besser wird. Immerhin sind wir flexibel und können die Route entsprechend gestalten – mal abwarten, ob wir den ursprünglich geplanten Reiseverlauf beibehalten können. Wenn nicht ist das auch nicht weiter schlimm, wir müssen dann eben wohl oder übel nochmal nach Norwegen, weil uns wieder einige Teilabschnitte fehlen würden. 😉
Mai 16
Norwegen 2015
Es sind zwar noch 10 Tage bis zum Norwegenurlaub, allerdings steht vor Norwegen noch fast eine Woche Wave-Gotik-Treffen in Leipzig an, insofern sind die Urlaubsvorbereitungen bereits so gut wie abgeschlossen. Die Blogsoftware ist auf den neuesten Stand gebracht, die Koffer gepackt und die Kameraausrüstung zusammengestellt – eigentlich sollte also nichts fehlen. 🙂 Die grobe Reiseroute ist natürlich ebenso ausgearbeitet: von Leipzig aus geht es direkt weiter nach Kiel um von dort mit der Color-Line-Fähre in 20 Stunden bis Oslo zu fahren. Sofern das Wetter mitspielt sollte es dann über eine kleine Straße mitten durch die Berge bis nach Bergen gehen – von dort dann in aller Ruhe Richtung Norden bis wir nach einer Woche auf den Lofoten ankommen. Dort ist für eine weitere Woche eine Hütte mit direktem Blick über das Meer gebucht, bevor es dann wieder zurück in den Süden über Stavanger nach Kristiansand geht um mit der Fähre nach Dänemark zu kommen. Die Route kann natürlich je nach Wettervorhersage noch variiren.
Den ersten Reisebericht wird es hier voraussichtlich ab Dienstag oder Mittwoch (26.,27.5.) geben. Bis dahin werde ich ab Freitag oder Samstag (22.,23.5.) auf http://www.seelendiebstahl.de schreiben wie das Festival ist. Zumindest habe ich mir das fest vorgenommen: der nachgelieferte Bericht vom letzten Jahr war dem Veranstalter etwas zu knapp, vielleicht läuft es besser, wenn ich immer direkt schreibe. 🙂 Außerdem war ich die letzten Jahre mit den Fotos zwar immer recht schnell, dafür hat der Bericht teilweise etwas auf sich warten lassen, dieses Jahr lassen durch den Norwegenurlaub definitiv die Fotos auf sich warten, dafür sollte dann aber wenigstens der Bericht rechtzeitig zu lesen sein.
Sep. 30
Wieder angekommen
Mein Kollege hatte heute völlig richtig angemerkt, dass mein Abschlussbericht noch fehlt – das sollte natürlich nicht passieren, auch wenn dieser im Vergleich zu den vorigen Urlauben nicht so positiv ausfällt.
Wir sind natürlich auch diesmal wieder gut Zuhause angekommen, allerdings wie schon im Blog geschrieben fast eine Woche eher als ursprünglich geplant war. Griechenland hatte auf alle Fälle ein paar schöne Ecken, aber eben wirklich nur ein paar und leider auch nur Ecken – im großen und ganzen war es dann doch eher langweilig und aufgrund der allgegenwärtigen Müllberge eher abschreckend. Die eineinhalb Wochen, die wir in Griechenland verbracht hatten waren gut gefüllt, die eigentlich geplanten zweieinhalb Wochen wären aber auf alle Fälle zu lang gewesen.
Wenn jemand einen Badeurlaub in Griechenland in einer festen Hotelanlage verbringt kann das sicher super schön sein, aber zum herumfahren mit dem Auto – insbesondere in Form einer Rundreise – ist Griechenland nicht wirklich geeignet.
In den nächsten Wochen werde ich nach und nach die Fotos aussortieren. Obwohl es nur ca. 1.000 Fotos geworden sind könnte das diesmal aber etwas länger dauern – zumindest wird es nicht ganz so schnell wie bei den letzten Norwegenurlauben gehen.
Sep. 22
Tempel des Poseidon
Wir sind im letzten Hotel unseres Urlaubs angekommen, die Fahrt hierher war nochmals ziemlich ekelhaft, da die Städte scheinbar eher für Mofas gemacht sind und nicht für größere Mercedes-Autos. So sehr ich mich sonst über ein kostenloses Upgrade des Autovermieters freue, hier in Griechenland wäre etwas möglichst kleines doch vorteilhaft gewesen – andererseits hätten wir dann vermutlich an etlichen Bergen Probleme bekommen. Ich weiß, dass ich Griechenland nicht mit Norwegen vergleichen kann, aber dort war das Autofahren wirklich Erholung pur gegenüber Deutschland – im Vergleich zu Griechenland muss ich allerdings sagen ist es in Deutschland die reinste Erholung. Hier wird ununterbrochen gehupt, gedrängelt und geschimpft. Anfangs hatten wir uns noch gewundert, warum es in Griechenland keine Radfahrer gibt – in eineinhalb Wochen haben wir sagenhafte 3 Räder gesehen – mittlerweile bin ich fest davon überzeugt, dass die einfach ausgestorben sind, die konnten das hier nicht überleben…
Trotzdem sind wir in unserem letzten Hotel in der Nähe des Flughafens angekommen und ich bin echt froh, dass wir das Auto morgen nach nochmals 30 Kilometer Fahrt dort wieder abgeben können. Heute nachmittag haben wir es auch noch zum Tempel des Poseidon südlich von Athen am Kap Sounion geschafft – zwar nicht zum Sonnenuntergang wie ursprünglich geplant, aber immerhin waren wir dort. Neben uns waren zwar noch diverse Reisebusse dort, aber das ist man ja von den Sehenswürdigkeiten mittlerweile gewöhnt. Der Tempel war im Vergleich zu den anderen Anlagen noch recht gut erhalten, ob sich dafür je eineinhalb Stunden Hin- und Rückfahrt gelohnt haben weiß ich nicht so recht – aber wenn man schonmal hier ist…
Morgen geht es nach dem Frühstück gemütlich zum Flughafen erstmal unser Auto zurückgeben, bevor dann Mittags unser Flug zurück nach Deutschland geht.
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