Der Urlaub ist somit leider auch wieder vorüber, wobei dieser mit gerade mal einer Woche ohnehin nicht sehr lange war. Einerseits haben wir in der einen Woche alles – für uns interessante – auf Kreta gesehen, andererseits hatten wir zugegebenermaßen diverse Vorbehalte, die noch auf die Erfahrungen aus dem Urlaub auf dem griechischen Festland herrühren. Zum Glück hat sich herausgestellt, dass zwischen dem Festland und Kreta ein Unterschied wie Tag und Nacht besteht.
Kreta ist definitiv viel sauberer als dies auf dem Festland irgendwo der Fall gewesen wäre. Hinzu kommt, dass die Bediensteten in den Tavernen und Hotels um Längen freundlicher waren als dies in unserem vorigen Urlaub der Fall war. Zu guter Letzt hatte Kreta vielleicht einfach Glück, dass wir den Besuch dort im Mai durchgeführt hatten, während wir auf dem Festland im Herbst waren – folglich war Kreta natürlich überall ausgesprochen grün und alles hat geblüht, wohingegen das Festland in erster Linie einfach nur ausgesprochen karg war.
Zusammenfassend lässt sich sagen: in den 8 Tagen sind insgesamt 1.500 Fotos entstanden, waren 1.450 Kilometer unterwegs und ständig in Höhen von 0m über Meer bis 1.500 m über Meer unterwegs.
Die beiden Hotels waren gut, die Sterne lassen sich aber nicht mit deutschem Standard vergleichen: das erste Hotel hatte 5 Sterne und war wirklich sehr schön eingerichtet. Einziger Kritikpunkt dort ist vielleicht das arg einfache Frühstück – aber das ist im Süden eben auch der Standard. Das zweite Hotel hatte lediglich vier Sterne und war auch gut, trotzdem gab es dort einige Kritikpunkte mehr: an den beiden Pools gab es viel zu wenig Liegen und noch weniger Sonnenschirme, die Dusche war so eng, dass sich darin definitiv niemand umdrehen kann und zumindest bei mir war die Klimaanlage so laut, dass an schlafen nicht zu denken war – zum Glück wurde es Nachts kühler, somit konnte man die Balkontüre öffnen. Das Frühstück war natürlich auch dort eher einfach gehalten. 🙂
Gelohnt hat sich Kreta auf alle Fälle: wir haben in der kurzen Zeit sehr viel gesehen und die Griechen haben es erfolgreich geschafft das bisher arg ramponierte Image bei uns zumindest in Teilen wieder zu verbessern.
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