Tempel des Poseidon

Wir sind im letzten Hotel unseres Urlaubs angekommen, die Fahrt hierher war nochmals ziemlich ekelhaft, da die Städte scheinbar eher für Mofas gemacht sind und nicht für größere Mercedes-Autos. So sehr ich mich sonst über ein kostenloses Upgrade des Autovermieters freue, hier in Griechenland wäre etwas möglichst kleines doch vorteilhaft gewesen – andererseits hätten wir dann vermutlich an etlichen Bergen Probleme bekommen. Ich weiß, dass ich Griechenland nicht mit Norwegen vergleichen kann, aber dort war das Autofahren wirklich Erholung pur gegenüber Deutschland – im Vergleich zu Griechenland muss ich allerdings sagen ist es in Deutschland die reinste Erholung. Hier wird ununterbrochen gehupt, gedrängelt und geschimpft. Anfangs hatten wir uns noch gewundert, warum es in Griechenland keine Radfahrer gibt – in eineinhalb Wochen haben wir sagenhafte 3 Räder gesehen – mittlerweile bin ich fest davon überzeugt, dass die einfach ausgestorben sind, die konnten das hier nicht überleben…

Tempel des Poseidon

Tempel des Poseidon


Trotzdem sind wir in unserem letzten Hotel in der Nähe des Flughafens angekommen und ich bin echt froh, dass wir das Auto morgen nach nochmals 30 Kilometer Fahrt dort wieder abgeben können. Heute nachmittag haben wir es auch noch zum Tempel des Poseidon südlich von Athen am Kap Sounion geschafft – zwar nicht zum Sonnenuntergang wie ursprünglich geplant, aber immerhin waren wir dort. Neben uns waren zwar noch diverse Reisebusse dort, aber das ist man ja von den Sehenswürdigkeiten mittlerweile gewöhnt. Der Tempel war im Vergleich zu den anderen Anlagen noch recht gut erhalten, ob sich dafür je eineinhalb Stunden Hin- und Rückfahrt gelohnt haben weiß ich nicht so recht – aber wenn man schonmal hier ist…
Morgen geht es nach dem Frühstück gemütlich zum Flughafen erstmal unser Auto zurückgeben, bevor dann Mittags unser Flug zurück nach Deutschland geht.

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