Durch den Teide-Nationalpark sind wir nun zwar täglich gefahren, auf dem Teide selbst waren wir aber noch nicht, also wurde es höchste Zeit dafür. Im Internet wurde empfohlen die Tickets für die Gondel besser frühzeitig online zu kaufen um sich lange Wartezeiten vor Ort zu sparen – dies stellte sich auch als absolut zutreffend heraus. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich die Erlaubnis beantragt die letzte Strecke auf den Teidegipfel laufen zu dürfen – auch dies sollte eher frühzeitig erfolgen. Aus Naturschutzgründen ist dies nur für eine kleine Personenzahl täglich mit einer entsprechenden kostenlosen Genehmigung möglich. Weiterlesen
Jun 16
Über den Wolken
Praktisch ist es, wenn die Unterkunft so hoch liegt, dass die Wolken in der Regel darunter liegen, so hat man zumindest in der Früh vor der Abfahrt und Abends nach der Rückkehr garantierten Sonnenschein, ganz egal wie das Wetter sonst auf Teneriffa ist. Das Wetter gab heute nämlich einen ständigen Mix aus Sonne, Wolken, Nebel und Regen – letzterer zum Glück nur sehr leicht und auch nur während wir ohnehin im Auto unterwegs waren. Wie mir schon vorab berichtet wurde verläuft das Wetter auf Teneriffa zweigeteilt: der Süden war heute nur leicht bewölkt, sobald man aber die Berge überquert und die dichte Nebelwand durchquert wird man auf der Nordseite mit dichten Wolken empfangen. Weiterlesen
Jun 16
Der Finger Gottes
Der Flug mit Condor startete nahezu pünktlich in München, dafür waren die Schlangen bei der Gepäckabgabe und der Sicherheitskontrolle diesmal ziemlich lang. Beim Einsteigen in den Flieger verwechselten wir versehentlich die Seiten und saßen so statt auf unserer gebuchten linken Flugzeugseite auf der rechten Seite. Das Pärchen, das auf unseren Sitzen eigentlich Platz genommen hätte, hat dann aber bereitwillig auf der anderen Seite Platz genommen – offensichtlich wussten die beiden genauso wenig wie wir, welche Seite die Bessere ist: Wir hatten Glück und hatten einen perfekten Blick auf Lissabon, beim Anflug auf Teneriffa umrundeten wir ausserdem fast einmal komplett den Pico des Teide, den mit über 3.700m höchsten Berg/Vulkan Spaniens. Letzterer gibt wirklich ein faszinierendes Bild ab, wenn aus einer Wolkendecke plötzlich ein riesiger Berg herausragt und man dann feststellt, dass das Flugzeug noch sehr weit über den Wolken ist, der Berg aber tatsächlich noch höher hinausragt. Weiterlesen
Okt 03
Abschlussbericht Polen
Natürlich darf auch zur Polenrundreise der Abschlussbericht nicht fehlen: wir waren in knapp zwei Wochen (ausgehend vom gemeinsamen Startpunkt in Berlin) etwa 3.100 Kilometer unterwegs und in der Zeit sind 2.500 Fotos entstanden. Gesehen haben wir natürlich eine ganze Menge, einige Regionen davon waren schöner, andere weniger schön. Am schönsten fand ich landschaftlich auf alle Fälle die Masuren, die Störche waren zwar leider schon Richtung Süden unterwegs, aber alleine die endlosen Alleen und unzähligen Gewässer waren sehenswert.
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