Wir hatten uns für den heutigen Tag eigentlich vorgenommen bis zum Campingplatz in Rørdal zu kommen, nun sind wir doch fast 200 Kilometer weiter als eigentlich geplant war…
Die Fahrt war von Beginn an faszinierend – viele weite Täler und immer wieder enge Schluchten. Im Laufe der Strecke geht es dann bis auf
Leider war das Wetter im Inland im Gegensatz dazu nicht ganz so toll – soll heißen, es hat doch immer wieder geregnet (zum Schnee hat nicht viel gefehlt). In Rørdal, wo wir ursprünglich übernachten wollten, sah es nicht besser aus,
weshalb wir beschlossen hatten doch noch bis zum Preikestolen weiter zu fahren um diesen im Falle von schönem Wetter am Folgetag besteigen zu können – nach meiner Planung wären wir gegen 19 Uhr dort gewesen. Die Betonung liegt in dem Fall leider auf „wären gewesen“, durch diverse Baustellen, bei denen die einzige Verbindungsstraße dann teilweise bis zu einer ganzen Stunde gesperrt war, oder an anderen Stellen mit Kolonnenfahrten durch Tunnelbaustellen waren wir erst um halb 11 nachts am nächsten Campingplatz – die Fährüberfahrten führen schließlich auch nicht unbedingt zu schnelleren Fahrten. Nicht angenehm ist es mit dem Wohnmobil rückwärts fahren zu müssen weil man auf den engen Straßen nicht zu zweit nebeneinander passt – vor allem wenn es neben einem dann gleich senkrecht in den Fjord hinunter geht…Dafür war der Campingplatz in Jørpeland aber sehr schön direkt am Fjord gelegen und da wir die einzigen Camper waren hatten wir auch Ruhe.
Übrigens habe ich mich gestern im Supermarkt erfolgreich auf norwegisch zum Geitost durchgefragt – norwegischer Käse will schließlich auch getestet werden. Ich fand den Geschmack ganz ok – zusammen mit einem Brot lässt er sich durchaus essen. 🙂 Das Fragen auf norwegisch klappt schon ganz gut (ich werde offensichtlich verstanden), schwieriger ist es die Antworten dann auch noch zu verstehen, was mit etwas Mühe auf beiden Seiten dank der super freundlichen Norweger aber auch ganz gut funktioniert.
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