Ich habe den Abschlussbericht natürlich nicht vergessen, auch für den Kroatienurlaub wird es diesen geben. 🙂
Von den zwei Wochen, die wir im Urlaub unterwegs waren, hatten wir immerhin eineinhalb Wochen für Kroatien Zeit, das war am Ende zwar etwas kürzer als ursprünglich geplant, trotzdem haben wir wohl das Wichtigste gesehen. Obwohl das Ganze nicht als richtige Rundreise geplant war – im Gegensatz zu den meisten Norwegen-Reisen der Vergangenheit – sind wir letztlich doch weniger Strecken doppelt gefahren als ich ursprünglich befürchtet hatte.
Alles in allem waren wir gute 3.000 Kilometer unterwegs und ebenso viele Fotos sind in Kroatien auch entstanden. Bis die Bilder alle durchgearbeitet sind wird es garantiert ein paar Wochen dauern, ich denke aber, dass ich bis zum nächsten Urlaub (wohl September) dann auch damit fertig werden dürfte.
Kroatien als Reiseland war wirklich sehr schön, die Leute waren immer sehr nett und freundlich und sowohl die Natur als auch die Städte sind absolut sehenswert und sauber – ganz im Gegensatz zu unserem letzten Griechenlandurlaub. Als Urlaubsziel für einen Badeurlaub würde ich Kroatien allerdings nicht unbedingt wählen: die Strände bestehen zu 95% aus Kies und Steinen mit sehr vielen Seeigeln auch in Strandnähe. Ein Bad ohne Aquaschuhe zu nehmen ist also nicht wirklich empfehlenswert und zumindest mir ist es schwer gefallen mit den Schuhen richtig zu schwimmen. Letztlich kam damit doch eher ein ‚planschen‘ zustande, was zwar auch schön ist, aber ab und zu würde man gerne doch richtig schwimmen.
Die imposanteste und schönste Altstadt bot sicherlich Dubrovnik, allerdings würde ich genau dorthin eher kein zweites Mal mehr fahren. Die Altstadt ist relativ klein und wird zugleich von Touristenmassen heimgesucht, welche sowohl mit Kreuzfahrtschiffen als auch Bussen herangekarrt werden. Aufgrund der überschaubaren Größe hat man dort auch recht schnell alles einmal gesehen. Zu guter Letzt hatte man dort viel mehr als in den anderen Städten das Gefühl, dass man auf das Geld der Touristen aus ist. Der Obstmarkt in Dubrovnik war der Einzige ohne ausgezeichnete Preise, auf Nachfrage hat man dort für Kirschen oder Pfirsiche etwa das vierfache des sonst üblichen Preises gezahlt – ich gehe davon aus, dass bei Einheimischen andere Preise verlangt werden.
Städte wie Split würde ich dagegen gerne auch ein zweites Mal besuchen, dort gäbe es sicher noch das Ein oder Andere zu entdecken – ebenso die Gegend im Norden um Rovinj herum hat mir wirklich gut gefallen.
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