Zumindest ein klein wenig und damit verbunden auch ein klein wenig angenehmere Temperaturen, wodurch der Regen natürlich auch bewirkt hat, dass es unheimlich schwül wurde.
Auf unser morgendliches Frühstück haben wir natürlich auch heute wieder verzichtet, in dem Fall hätte es in den Apartments ohnehin nichts gegeben und wir hätten uns in der Stadt etwas suchen müssen – um 7 Uhr in der Früh ist das allerdings schwierig, also setzten wir uns stattdessen direkt ins Auto und fuhren los. Als erster Tagesordnungspunkt stand natürlich die Ausgabe des verbliebenen Geldes auf dem Programm, der erste Stopp galt somit dem Wochenmarkt von Zadar, der auch in allen Reiseführern gelobt wird. Die Produkte dort werden von der alten Landbevölkerung von Hand hergestellt und gelten als die besten im Umkreis. Ich habe mir also noch einen Liter Olivenöl, etwa 2 Kilo Honig sowie ein weiteres Glas Sardellen besorgt. Mit den Fischen sollte ich jetzt erst einmal eine Weile auskommen – ich wäre vor dem Urlaub allerdings auch nie auf die Idee gekommen diese roh zum Frühstück zu essen… 🙂
Im Anschluss ging es etwa 450 Kilometer am Stück – von zwei kurzen Pausen abgesehen – bis zu unserem letzten Urlaubsdomizil: wir sind wieder bei Treibers auf dem Bauernhoof am Faaker See angekommen. Der Himmel war bereits während der gesamten Fahrt eher bedeckt und die Temperaturen im angenehmen Bereich angesiedelt. Am Ende von Slovenien hat sich dann auch noch etwas Regen hinzu gesellt, der nun auch wirklich sehr willkommen war! Es hat aber nicht lange gedauert und am Nachmittag hat es aufgeklart und die Sonne ließ sich wieder fleißig blicken.
Die Fahrt ging wirklich gut: in Kroatien sind die Straßen ohnehin immer – und zwar wirklich immer – frei und auch die Grenzübergänge waren im Nu erledigt. Von Kroatien nach Slovenien war nicht wirklich viel los und von Slovenien nach Österreich sind wir nach der entsprechenden Verkehrsmeldung auf den Übergang per Bundesstraße in Richtung Klagenfurt ausgewichen – dort waren wir weit und breit die Einzigen, die Ausweiskontrolle war nach einer Minute erledigt.Auf dem Bauernhof sind wir wieder die einzigen Gäste, was ich auch als sehr angenehm empfinde. Am Nachmittag haben wir uns noch am Tischtennis versucht, allerdings zumindest Tina nur mit mäßigem Erfolg: von geschätzt gut 10 Spielen hat sie immerhin kein Einziges gewonnen… 🙂
Wir verweilen hier ohnehin nur für zwei Nächte: am morgigen Tag soll es zumindest bis zum Nachmittag sonnig sein, bevor dann im Laufe des Nachmittags und Abends vor schweren Gewittern gewarnt wird. Das heißt: nach dem Frühstück steht der Faaker See auf unserer Planung und am Nachmittag ist dann einfach faulenzen angesagt, bevor es übermorgen bereits zurück nach München geht.
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