Der Anfang vom Ende

Jeder Urlaub hat einmal ein Ende und so auch dieser: Seit heute befinden wir uns wieder auf dem Weg zurück nach Norden – auch wenn dann noch ein Tag Ruhepause in Österreich eingelegt wird.

Wie auch gestern schon verzichteten wir wieder auf unser Frühstück und sind stattdessen pünktlich um 7 Uhr in Dubrovnik aufgebrochen. Heute Morgen sogar tatsächlich einmal ohne strahlenden Sonnenschein, stattdessen war es leicht bewölkt, was den hohen Temperaturen aber leider noch lange kein Ende bereitet hat und auch nicht sonderlich lange anhielt. Immerhin verfügt das Auto über eine Klimaanlage und so war auch die heutige – etwas größere – Fahrt ganz gut zu ertragen. 

Diesesmal haben wir in Richtung Norden den direkten Weg über die Bundesstraße, bzw. später dann die Autobahn gewählt. Die beiden Grenzkontrollen – erst nach Bosnien Herzegowina hinein und wenige Kilometer später wieder zurück nach Kroatien gingen zum Glück sehr schnell vonstatten und haben uns nicht aufgehalten. Wir waren dann auch tatsächlich bereits um die Mittagszeit in Zadar angekommen. Nach einem ersten kurzen Besuch auf dem hiesigen Obstmarkt ging es auf direktem Weg weiter in die Unterkunft. Diese liegt etwas versteckt inmitten der Altstadt und in unmittelbarer Nähe der bekannten Meeresorgel. Dieses Mal hat uns der Vermieter extra einen Parkplatz direkt vor der Unterkunft freigehalten, das Ganze war zwar mit etwas Sucherei verbunden, hat aber funktioniert.

Dubrovnik

Nach einer Pause in unseren Zimmern um erst einmal etwas abzukühlen, ging es am Abend selbstverständlich noch zur Meeresorgel: zu übersehen ist diese aufgrund der vielen Besucher nicht und zu überhören erst Recht nicht. Obwohl der Wind heute nicht übermäßig stark war und der Wellengang sich insofern in Grenzen hielt, waren die Orgeltöne mehr als deutlich zu vernehmen und teilweise ganz schön laut. Zum ansehen ist das Ganze insofern natürlich nicht sonderlich interessant, zum anhören dagegen schon! Die Innenstadt von Zadar haben wir uns auch noch angesehen, diese ist zwar schön, kommt aber definitiv nicht an Städte wie Split oder gar Dubrovnik heran. 

Meeresorgel in Zadar

Alles in Allem sollte Zadar aber ohnehin nur als kurzer Zwischenstopp auf dem Weg zurück dienen: morgen geht es am Morgen nochmals auf den Markt: ich will noch Obst kaufen und in Öl eingelegte Sardellen –  ich habe hier erst mitbekommen, dass diese auch roh ganz gut schmecken können und an diversen Häfen frisch gefangen Kiloweise angeboten werden. 🙂 Im Anschluss geht es dann eine weitere Teilstrecke zurück, diesmal bis zu unserer Ausgangsunterkunft am Faaker See – dort ist dann ein Tag Erholung, ohne irgendwelche Besichtigungen und Gewaltmärsche in sengender Hitze eingeplant. 

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