Abschlussbericht

Wie (fast) immer war der Urlaub natürlich auch dieses Mal wieder viel zu schnell vorüber. Nur eine Woche ist aber natürlich auch verhältnismäßig kurz im Vergleich zu manchem vorangegangenen Urlaub. In der Woche bin ich ziemlich genau 1.700 Kilometer gefahren und habe 1.500 Fotos gemacht – ich werde also sicherlich noch eine Weile damit beschäftigt sein, diese auszusortieren und dann auf Flickr bereitzustellen.

Im Nachhinein würde ich sagen, dass sich das Fahren im Winter in Nordnorwegen doch um einiges angenehmer gestaltet als dies im Süden der Fall ist: die Straßen sind zwar in beiden Landesteilen gleichermaßen vereist, im hohen Norden sind die Mietwagen aber mit Spikes ausgestattet, im Süden ist dies leider nicht der Fall. Ich hatte jetzt mit den vereisten Straßen zwar kein so großes Problem, dafür hatte meine Mitfahrerin täglich mehrmals mit ihrem Leben abgeschlossen. 🙂 Hinzu kommt, dass das Fahren auf derart vereisten Straßen natürlich anstrengender ist als auf einer trockenen Straße. Wenn man nicht ständig aufpassen muss, das Auto entweder gegen einen Felsen rutschen zu lassen oder gleich eine Abkürzung über eine Felskante zu nehmen, vereinfacht es die Fahrt doch sehr. 🙂

Das Wichtigste war aber natürlich, dass wir wenigstens einmal im Jahr richtigen Winter sehen wollten und das hat definitiv geklappt. Es stimmt zwar, dass man dazu eigentlich auch einfach in die Berge fahren könnte, aber da ist Norwegen dann doch nochmals faszinierender und schöner. So tief verschneite Wälder gibt es Bergen dann doch sehr selten zu sehen und vor allem diese unendlichen Weiten auf den norwegischen Hochebenen gibt es hierzulande nicht.

1.700 Kilometer in 7 Tagen

1.700 Kilometer in 7 Tagen

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