Ålesund bei Nacht

Der Morgen In Geiranger hat leider genauso begonnen wie der gestrige Tag aufgehört hat: mit dichtem Nebel. Dieser hat zwar gegen 9 Uhr begonnen sich etwas zu lichten, ganz aufgehellt hat es aber nicht. Wir wollten trotzdem einen Versuch wagen von dem Aussichtsberg Dalsnibba ein Foto vom Geirangerfjord zu machen, dieses Vorhaben haben wir dann allerdings bereits unterwegs aufgegeben und haben uns stattdessen auf den Weg nach Ålesund gemacht – natürlich mit ein paar Fotostopps unterwegs.

Angekommen sind wir hier am frühen Nachmittag, das Wetter hat sich bis dahin deutlich gebessert und in Ålesund wurden wir von strahlendem Sonnenschein und beinahe schon wieder zu warmen Temperaturen empfangen. Untergebracht sind wir im gleichen Hotel wie vor drei Jahren schon einmal, diesmal allerdings augenscheinlich frisch renoviert und das mit großem Erfolg: So schöne Zimmer hatten wir in diesem Jahr noch in keinem Hotel. Den Nachmittag sind wir etwas in der Stadt herumgelaufen und haben uns das Museum zum großen Feuer von 1904 angesehen, das ich bisher leider nie geschafft hatte. Das Museum ist zwar nicht groß, dafür war es aber trotzdem ausgesprochen interessant und bot heute sogar kostenlosen Eintritt.

Nach einem ausgezeichneten Abendessen in einem Restaurant direkt am Hafen mit Fischsuppe als Vorspeise sowie Rentier als Hauptgericht ging es  gegen halb 9 am Abend noch auf den Aussichtsberg Aksla von Ålesund um diesmal die Stadt auch im Dunkeln von oben zu sehen – im Sommer ist das bekanntlich leider immer etwas schwierig, da Sonnenuntergang und Sonnenaufgang nahtlos ineineinander übergehen. 🙂 Dieses Mal hat es endlich geklappt und es ist immerhin ab halb 9 allmählich dunkel geworden. So manch einer wird das Foto hier wohl bereits kennen – allerdings damals im Sonnenuntergang aufgenommen.


Morgen geht es weiter an der Westküste entlang bis zur Atlantikstraße, wo wir dann unsere letzte Übernachtung am Wasser haben (sogar auf einer winzigen Insel) bevor es dann übermorgen leider schon wieder ins Landesinnere geht und damit so schön langsam aber sicher wieder in Richtung Oslo.

Schreibe einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.