Heute Vormittag war in der Hütte nur noch das aufräumen und packen angesagt, am späteren Vormittag sind wir dann schon Richtung Tromsø gefahren um unser Mietauto am Flughafen abzugeben und mit dem Bus zum Hafen zu fahren.
Recht viel mehr hätte am Vormittag das Wetter ohnehin nicht hergegeben, es war ziemlich mild und überall sind große Pfützen gestanden – wirklich winterlich war das nicht. Am frühen Nachmittag hat dann pünktlich auf die Minute unser Hurtigrutenschiff – die Trollfjord – am Hafen von Tromsø angelegt. Als erstes sind alle ausgestiegen, die entweder einen Ausflug in der Stadt gebucht hatten, oder deren Reise hier zu Ende ging. Der erste große Block an Gästen war altersmäßig jenseits der 70, worauf Tina meinte, dass wir den Altersdurchschnitt aber schon erheblich steigern würden – sie meinte eigentlich senken… 🙂 Auf dem Schiff selbst sieht man jetzt aber durchaus auch jüngere Leute – keine Ahnung, warum von denen in Tromsø nicht so viele ausgestiegen sind.Das Schiff ist wirklich schön, die Zimmer sind aber schon recht klein. Für einen alleine ist es kein Problem, für zwei Personen mit zwei Koffern wäre es aber problematisch. Auf den oberen Decks gibt es schöne Aussichtsräume, aus denen man die vorbeiziehende Landschaft beobachten kann. Noch fahren wir innerhalb des Fjords mit einem recht ruhigen Wellengang. Ich bin schon gespannt, wie es nachher dann auf dem offenen Atlantik aussieht – es war heute teilweise schon ziemlich stürmisch.
5 Kommentare
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Na dann Petri Heil, so eine stürmische Nacht auf See… gibt ja viel Platz an der Reling. Hat sie das mit dem Altersdurchschnitt etwa bzgl. des gefühlten Alters gemeint?
Autor
Das kann natürlich gut sein, sie ist ja auch nicht mehr die Jüngste… 😉
Wir sind immer noch innerhalb des Fjords, aber das Schiff wackelt schon merklich. 🙂
Wenn ihr eine Suite gebucht hättet, wäre „das Zimmer“ größer! 😉 Viel Spaß noch!
Autor
In unserem Fall haben wir ja zwei Zimmer, insofern ist das auch ok. 🙂
Hallo Martin, danke wieder für Deine tollen Berichte vom Schiff und Nordkap mit der Königskrabbe; wir haben ja das Nordkap im Sommer – auch bei stürmischen Wind – erlebt – ich sehe, im Winter ist es noch eindrucksvoller. Weiterhin gute Zeit und ich ge-nieße die Reise in den Hohen Norden dank Deiner wirklich lesenswerten Beiträge. Weiterhin viel Spaß und herzl. Grüße aus DAH.