Playa Papagayo & Mujeres

Der Süden Lanzarotes

Dem Westen und Osten Lanzarotes hatten wir schon einen Besuch abgestattet, also war heute der Süden an der Reihe. Begonnen hatten wir mit dem Kakteengarten: obwohl wir pünktlich zur Eröffnung des selbigen um 10 Uhr vor Ort waren, hatte sich vor dem Einlass bereits eine Schlange gebildet. Mit so Vielen wollten wir den Garten dann doch nicht teilen, also wurde die Besichtigung auf den morgigen Tag verlegt in der Hoffnung, dass wir dann vielleicht mehr Glück haben. Immerhin haben wir die meisten Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote schon gesehen, wir können es jetzt also für die letzten Tage ruhig angehen lassen. Fuerteventura haben wir auch von unserer Liste gestrichen, das wird dann doch sehr viel Fahrerei, für eine verhältnismäßig teure Fährüberfahrt und demgegenüber wenigen Sehenswürdkeiten.

Playa Papagayo – auch am Vormittag schon gut besucht

Spontan ging es daraufhin am Vormittag zu dem berühmten Strand ‚Playa Papagayo‘ am südlichsten Ende von Lanzarote. Auch unsere Vermieter hatten schon davon geschwärmt, wie schön dieser doch wäre. Schön gelegen ist der Strand tatsächlich: ein Sandstrand in einer kleinen Bucht umgeben von Felsen und glasklarem türkisen Wasser – leider aber auch so bekannt, dass der Strand bereits am Vormittag um 11 Uhr (unter der Woche) sehr gut besucht ist – dabei waren zu dem Zeitpunkt immer noch unzählige Menschen auf dem Weg zu dem kleinen Abschnitt. Vermutlich werden spätestens ab dem frühen Nachmittag die Besucher dann übereinander gestapelt, weil einfach kein Platz mehr vorhanden ist.

Bucht von Playa Papagayo, im Hintergrund Fuerteventura

Der nicht weit entfernte Strand Playa Mujeres war da doch gleich mit wesentlich weniger Besuchern bevölkert, dafür sieht der Strand zugegebenermaßen aber auch nicht so schön aus – wobei ich davon ausgehe, dass es sich vermutlich um das gleiche Wasser handeln dürfte. 🙂 Sehr schön ist der Blick von beiden Stränden auf die gegenüberliegende Insel Fuerteventura, die hier sehr nah liegt – zumindest aus der Ferne hatten wir die Insel also doch gesehen.

Zurück ging es dann ganz gemütlich mit ein paar Zwischenstops der Südküste entlang. Heute war es aber auch trotz Wind tatsächlich so warm, dass wir nicht traurig darüber waren, dass wir am Nachmittag bereits zurück in der Unterkunft waren.

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