Der einwöchige Island-Urlaub ist leider auch schon wieder vorbei und die Fotos haben zumindest den Weg auf den Computer gefunden. Bei knapp über 2.000 Fotos wird das Aussortieren und insbesondere die Bearbeitung dann doch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Island im Winter ist definitiv eine Reise wert und die Insel lässt sich um diese Jahreszeit keineswegs mit der Insel im Sommer vergleichen. Das extrem wechselhafte Wetter hat man im Sommer zwar auch, aber die Auswirkungen sind im Winter natürlich ungleich heftiger. Man muss im Winter eigentlich vor jeder Fahrt den Wetterbericht prüfen und vor allem auf die Zustandsberichte der Straßen achten: die Internetseite http://www.road.is hat zu allen im Winter prinzipiell befahrbaren Straßen gekennzeichnet, wie diese aktuell passiert werden können. Trotzdem kann es einem dann noch passieren, dass das Wetter eben plötzlich umschlägt und wenn es nur ist, dass der Wind aus einer anderen Richtung bläst: schon bilden sich heftige Schneeverwehungen und man steckt fest – wie es uns auch einmal passiert ist. Je länger die Fahrt dauert, desto größer natürlich auch das Risiko eines plötzlichen Wetterumschwungs, der eine Rückfahrt eventuell unmöglich macht.
In den 6 Tagen, die uns voll zur Verfügung standen haben wir an zwei Tagen mit der Busgruppenreise gute 400 Kilometer zurückgelegt und an den 4 Tagen mit dem gemieteten Jeep etwa 1.500 Kilometer, wovon ein Tag recht kurz ausfiel, da die fast alle Straßen um Reykjavik herum nicht passierbar waren.
Feb 08
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