Wie im Schwarzwald…

„Wie im Schwarzwald“ war der Kommentar von Tina, warum sie lieber die Atlantikstraße und nicht die E6 durch das Landesinnere fahren würde um in den Norden hoch zu kommen – dafür waren dann aber doch recht viele Fotostopps nötig und wenn das Wetter überall mitgespielt hätte, wären wir vermutlich nicht vor Mitternacht hier am Polarzirkel – bzw. 20km dahinter – angekommen. Leider haben sich aber auch heute wieder Sonne und Regen in schöner Regelmäßigkeit abgewechselt, wobei ich zugeben muss, dass der Regen zum Ende immerhin vom Schneefall abgelöst wurde. 🙂 Alles in allem hätten wir es aber durchaus auch noch schlimmer treffen können – immerhin ein paar Fotostopps waren im trockenen machbar und gelohnt hat sich die Strecke definitiv – den Schwarzwald hatte ich mir zumindest anders vorgestellt! 😉

Es gibt unzählige Seen, reißende und ruhige Flüsse und natürlich – allgegenwärtig – die umsäumenden schneebedeckten Berge ringsherum. Zumindest bis zum Polarzirkel, dort sind die Berge nicht mehr ringsherum, sondern man steht plötzlich selbst mitten drin und es ist bitter kalt. Dafür hat man um diese Jahreszeit den Polarzirkel mehr oder weniger für sich allein, was natürlich auch angenehm ist.
Nach einer verhältnismäßig langen Fahrstrecke heute gilt es morgen nochmals eine längere Strecke bis Narvik zurückzulegen um dort die vorerst letzte Nacht im Hotel zu verbringen, bevor es dann in die Hütte auf den Lofoten geht.

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