Das Wetter war heute morgen in Oslo immerhin trocken und gegen Mittag haben sich sogar ein paar blaue Flecken am Himmel gezeigt. Um 14 Uhr ging dann unser Flug – diesmal auf die Minute pünktlich. Der Sonnenuntergang über den Wolken kam dann gegen halb 4 ziemlich schnell und als wir in Tromsø um 4 gelandet sind war es schon mehr oder weniger finster. Allerdings hatten wir Glück und die Wolkendecke über Tromsø war ziemlich löchrig, so, dass man die winzigen schneebedenkten Inseln im Atlantik und natürlich auch die tief verschneiten Berge im Umland sehen konnte. Durch den Landeanflug wirken die Berge noch beeindruckender, da man natürlich schon recht tief unten ist.
Bestellt hatten wir bei Europcar eigentlich einen kleinen VW-Golf, bekommen haben wir nun einen großen Shawan, da kleinere Autos nicht mehr verfügbar waren – aber auch damit lässt es sich gut fahren. Auf dem Weg zur Hütte haben wir uns unterwegs noch mit diversen Fischsalaten eingedeckt, die große und auch gute Auswahl gibt es in dem Bereich schließlich in Deutschland nicht. Die Hütte haben wir dank Navi sofort gefunden, sie ist zwar einfach, aber völlig ausreichend. Ein Wohnraum, zwei Schlafzimmer und ein kleines Badezimmer – und vor allem ist sie schön warm. Wie hier üblich lässt sie sich nicht abschließen, das scheint aber auch nicht nötig zu sein – das Einbruchrisiko hält sich hier in Grenzen. 🙂 Trotz der Dunkelheit konnten wir zumindest schon erkennen, dass der Blick aus der Hütte super ist – der Fjord vor uns ist unverbaut und gegenüber sieht man die Berge.
Leider hat sich mein Handy geweigert nach dem Flugmodus wieder ein Netz zu finden, beim Versuch das Handy aus und wieder einzuschalten habe ich die Fehlversuche der PIN-Eingabe überschritten, so, dass ich nun erstmal kein Internet habe – der Blog wird also nur dann veröffentlicht, wenn ich zufällig in Tromsø ein frei zugängliches WLAN finde, oder meine Kollegin Eva sich erfolgreich in meinem Saustall Zuhause zurechtfindet und mir die PUK ans Handy von Tina schicken wird…
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