In Schweden angekommen…

Die Fahrt gestern von München nach Rostock hat problemlos geklappt und wir waren recht zeitig am Fährhafen. Leider ist dort nicht wirklich viel geboten, es war also warten auf die Abfahrt der Fähre angesagt. Kurz nach Mitternacht ist die Fähre in Dänemark angekommen und wir haben direkt im Anschluss die ersten 100 Kilometer zurückgelegt, da wildes Campen in Dänemark nur an wenigen Orten erlaubt ist und wir deshalb gleich weiter wollen nach Schweden. Leider hat uns dann doch die Müdigkeit übermannt und wir haben eine zweistündige Pause an einem Rastplatz im Auto eingelegt – auch wenn ich dort leider nicht schlafen konnte. Um halb vier in der Nacht sind wir dann wieder losgefahren und am frühen Morgen über die Öresundbrücke nach Schweden gefahren. Dänemark war übrigens wie schon vor zwei Jahren recht langweilig, vor zwei Jahren hatte ich ja schon festgestellt, dass sich die Landschaft nicht großartig von der Norddeutschen Landschaft unterscheidet, dieses Jahr musste ich nun auch noch feststellen, dass die Nacht auch einfach nur genauso dunkel ist wie bei uns – ein Besuch lohnt also weder tagsüber noch nachts… 🙂

Heute sind wir ein gutes Stück über Stockholm (vom vorbeifahren eine sehr schöne Stadt) Richtung Norden vorangekommen. Von Tromsö trennen uns nun noch etwa 1100 Kilometer – insgesamt waren wir jetzt etwa 2200 Kilometer unterwegs. Wir haben unsere Zelte jetzt im Wald aufgestellt – Elche und Bären sind uns noch nicht begegnet, dafür abertausende Mücken. Deshalb mache ich jetzt auch erstmal Schluss und suche Schutz.

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Achja, zum Schluss noch das Wetter: bis kurz nach Stockholm Sonnenschein pur, danach dann für etwa zwei Stunden Weltuntergang und starken Regen und pünktlich zum Zeltaufbau war es dann glücklicherweise wieder trocken – was heute Nacht hoffentlich so bleiben wird!

2 Kommentare

  1. Wie macht sich das Wurfzelt so?

    1. Ich habe gestern das kleine alte Zelt genommen, das lag oben auf und vor allem war es draussen recht windig, da muss das kleine nicht soviel Wiederstand leisten. 🙂

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