Halbzeit

Minikirche am Straßenrand

Heute wollten wir mal versuchen den schneebedeckten Bergen etwas näher zu bekommen um sie besser fotografieren zu können: Näher gekommen sind wir ihnen schon, fotografieren ließen sie sich aber leider trotzdem nicht. Entweder es gab keine Einbuchtung um das Auto abstellen zu können, oder aber die Sicht auf die schneebedeckten Berge war durch Berge ohne Schnee verdeckt. Immerhin hat es für ein schönes Foto einer dieser Minikirchen am Straßenrand gereicht, die man auch in Griechenland schon so oft zu Gesicht bekommen hat.

grünes Kreta

Das eigentliche Ziel war aber der Palmenstrand von Preveli, welcher sich fast genau auf der gegenüberliegenden Seite auf Kreta, also an der Südküste befindet. Der kürzeste Weg dorthin ist einmal quer über das gebirgige Innenland von Kreta, das aber insbesondere um diese Jahreszeit sehr schön anzusehen ist. Alles ist satt grün gefärbt und überall blüht es, außerdem sind unzählige Ziegen und Schafe in den Bergen unterwegs, so wird man durchaus auch mal zu einem unfreiwilligen Zwischenstopp gezwungen, wenn sich die Schafe garnicht vertreiben lassen wollen. Für eine Strecke von 50 Kilometer ist man dann mit diversen Fotostopps durchaus mal 2 oder 3 Stunden unterwegs.

Palmenstrand von Preveli

Auch, wenn es in den Bergen um ein oder zwei Grad kühler war ist man trotzdem noch ordentlich ins Schwitzen gekommen. Der Weg vom Parkplatz hinunter zum Palmenstrand ist zwar perfekt hergerichtet mit Aussichtsplattformen und Stufen, letztere aber leider in so großer Zahl, dass wir uns nur bis zur ersten Aussichtsplattform begeben haben. Wie man auf dem Foto sieht wäre es bis zum Strand schon noch ein gutes Stück zum laufen, bzw. Treppen steigen gewesen – das musste dann doch nicht sein. Der Blick von Oben war zudem auch schon sehr eindrucksvoll und letztlich auch vollkommen ausreichend.

Ziegen auf Kreta

Um der größten Nachmittagshitze zu entgehen ging es dann auf mehr oder weniger direktem Weg wieder zurück zum Hotel um sich dort auf einer der im Schatten stehenden Liegen mit direktem Blick auf das Meer auszuruhen. Das Hotel scheint momentan nur zu einem kleinen Teil belegt zu sein, von schätzungsweise 150 Liegen waren vielleicht 10 besetzt: Probleme ein schönes Plätzchen zu finden gibt es derzeit also nicht. 🙂

Sonnenuntergang

Zum Abend hin wollten wir uns eigentlich die Stadt Rethymnon ansehen, so wirklich gefallen hat uns diese aber nicht: nachdem auch ein kurzfristiges Nachschlagen bei Wikipedia nicht wirklich viel Sehenswertes über die Stadt zum Vorschein bringen konnte ging es auf direktem Weg in das nächstgelegene Lokal zum Abendessen. Immerhin haben wir danach noch einen schönen Sonnenuntergang zum fotografieren bekommen, die Fahrt hat sich also trotz allem gelohnt.

Die heutige Route

Heute ist dann auch schon der letzte Tag im Nord-Westen gewesen und morgen geht es dann weiter in den Nord-Westen Kretas um dort noch vier Nächte zu verbringen. Der Wetterbericht kündigt für Mittwoch ein paar Wolken an, ansonsten soll es aber durchwegs sonnig und warm bleiben.

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