Mittwoch, 25. Mai
Das Wetter heute vormittag hat für die Aussicht über Trondheim leider nicht mitgespielt, es hat ziemlich geregnet und ringsherum waren mehr Wolken als sonst etwas zu sehen. Leider hat sich das Wetter auch bis zum frühen Nachmittag so gehalten und auf unserer Fahrt Richtung Süden war es keine wirkliche Verlockung das warme Wohnmobil zu verlassen.
Immerhin wurde es je weiter wir in den Süden kamen auch trockener und die Sonne hat sich öfter gezeigt. Bis wir am Dovrefjell Nationalpark angekommen sind war das Wetter bereits recht annehmbar und man konnte draußen auch etwas herumlaufen. Moschusochsen haben wir zwar keine gesehen, dafür aber jede Menge Moose und Flechten. Hier oben merkt man den großen Unterschied zu Trondheim und den anderen Küstenregionen, die Vegetation ist gerade erst ganz langsam am kommen und die Bäume haben bestenfalls kleine grüne Knospen. In den sonnengeschützten Lagen liegt hier auch noch überall Schnee – der Frühling hat also noch nicht richtig losgelegt. Dagegen war an der Küstenregion schon überall alles am blühen und schön grün.
Heute Abend sind wir bis zum nördlichen Ende des Rondane Nationalparks gekommen, welchen wir dann morgen genauer anschauen werden. Das Wetter ist inzwischen ganz gut geworden, es ist zwar ziemlich frisch draußen dafür aber überwiegend sonnig.
1 Kommentar
Hallo Martin, zunächst danke für den gestrigen Reisebericht. Ich bin gespannt, wieviel der lt. Internet angegebenen 2000 – 4000 wildlebenden Rentiere Ihr entdeckt habt; es sollen in diesem Naturpark ja auch noch Bären und Wölfe leben. Da habt Ihr heute bestimmt viel interessantes und eindrucksvolles neben der Landschaft gesehen. Bis bald herzl. Grüße aus DAH.