Heute Morgen hatten wir es eiliger als nötig gewesen wäre: der Flughafen in Teneriffa Nord ist doch sehr überschaubar und die Sicherheitskontrollen waren im Nu durchlaufen – diesmal hat sich noch nichtmal irgendjemand für die Kameras interessiert. Das Flugzeug selbst war eine Propellermaschine, welche vom Gate aus zu Fuß erreicht wurde – selbiges Prozedere dann in Lanzarote, auch dort kamen wir wieder zu Fuß vom Flugzeug zum Terminal. Dies scheint aber nur bei den innerkanarischen Flügen so gehandhabt zu werden, die internationalen Flüge starten dann von einem anderen Terminal, das wohl entsprechend größer ausfällt.
Die Fahrzeugrückgabe bei Hertz lief einfacher als gedacht: Es wurde zwar gleich festgestellt, dass die Kratzer an der vorderen Ecke neu sind, aber er meinte, es wäre alles perfekt. Die Kommunikation lief allerdings mangels Englischkenntnissen des Hertz-Angestellten auch sehr minimal aus, ich lasse ich mich dann einfach mal überraschen, ob noch etwas abgebucht wird oder nicht. Scheinbar kommen Kratzer in Teneriffa aber so häufig vor (was dem Auto auch anzusehen war), dass man sich darum nicht großartig kümmert – solange noch alle Reifen dran sind ist es in Ordnung. Die Entgegennahme des neuen Autos in Lanzarote lief auch erstaunlich schnell und einfach ab – wir waren somit viel früher in unserer Unterkunft als eigentlich angedacht.
Am Nachmittag waren wir dann trotzdem recht faul und haben nur noch einen kleinen Vulkankrater besucht, den wir von unseren Zimmern auch sehen können und der mit dem Auto keine fünf Minuten entfernt liegt. Das Wetter war heute auch nicht so besonders hier: eher dicht bewölkt und sehr stürmisch – wobei letzteres wohl so bleiben dürfte, dafür lässt sich laut Wettervorhersage dann aber ab morgen jeden Tag die Sonne blicken.
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