Der letzte Tag…

Unser Hotel in Lillehammer sah zwar von außen toll aus, aber woher die außerordentlich guten Bewertungen im Internet kommen ist mir wirklich ein Rätsel. Die Zimmer waren nicht schön, dafür aber winzig und die Dusche hat gleich das komplette Bad unter Wasser gesetzt. Das hoch gelobte Frühstück war zwar tatsächlich recht vielseitig, beim Geschmack ließ es dann aber doch sehr zu wünschen übrig. Der Heringssalat war alles andere als gut und der Lachs sah aus als läge er schon seit Stunden so herum, die anderen Gerichte haben da leider auch keine positive Ausnahme gebildet. Dafür war der Zimmerservice sehr eifrig, der stand 5 Minuten nach 8 plötzlich im Zimmer ohne vorher anzuklopfen…

Den Vormittag hatten wir noch genutzt uns die Olympia-Skisprungschanze anzuschauen. Zu Beginn hielt sich dort leider noch die – wie üblich – ziemlich nervige Reisegruppe mit Japanern auf, als diese dann irgendwann verschwunden ist konnte man auch ein paar Fotos machen. Sogar einem einsamen Skispringer konnte man zuschauen, der dort bei schönstem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen heruntersprang. Offensichtlich kann man auf dem Kunststoffrasen ebenso gut landen wie auf Schnee. 🙂 Die Norweger üben ihre Wintersportarten eben ganzjährig aus, Langläufer sieht man in Norwegen ohnehin an fast jeder Ecke und am liebsten laufen sie damit die steilsten Berge hinauf – keine Ahnung, wie die das schaffen ohne rückwärts wieder hinunter zu rollen. 🙂

Am späteren Vormittag sind wir dann auf direktem Weg bis zum Flughafen bei Oslo gefahren, wo wir unser Auto sogar eine Stunde früher als nötig abgegeben haben. Den restlichen Nachmittag ist nun Koffer packen und ausruhen angesagt.


Morgen geht es pünktlich zum Frühstück um im Anschluss mit dem Bus zum Flughafen zu fahren. Dieser ist zwar im Prinzip ums Eck, aber zweieinhalb Kilometer mit dem Gepäck zu laufen ist dann auch kein Vergnügen. Gegen Mittag landen wir dann in München. Den üblichen Abschlussbericht mit der gefahrenen Strecke gibt es natürlich wie immer in den nächsten Tagen. 🙂

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