Der Flug war pünktlich und das Wetter in Griechenland war wie erwartet deutlich besser als in München, wenn auch nicht ganz so gut wie erhofft. Offensichtlich hatte es bis kurz vor unserer Landung noch kräftig geregnet, zumindest ließen die nassen Landebahnen und Straßen darauf schließen. Die Temperatur war mit etwa 30 Grad dafür eher schwül und nicht wirklich angenehm. Der erste Weg am Flughafen führte uns zu Avis um das Auto in Empfang zu nehmen. Gut, dass ich den Vertrag schriftlich dabei hatte, prompt versuchte man uns eine teure Zusatzversicherung anzudrehen, dabei ist das Auto schon mit allem versichert was nur ging. Gegen die schriftliche Bestätigung konnte der Verkäufer dann aber auch nicht angehen… *g*
Die erste Fahrt heute ging dann vom Flughafen bis kurz hinter den Kanal von Korinth, bisher waren wir allerdings noch nicht sonderlich angetan von Griechenland. Die Landschaft ist voller Müll, die Dörfer, an denen man vorbeikommt restlos heruntergekommen, die Straßenführung ist einfach nur wirr und die Fahrweise der Griechen entsprechend. Geparkt wird dort wo man eben gerade steht, das kann auch in der zweiten oder dritten Reihe auf der Straße sein und beim abbiegen gehen alle Griechen davon aus grundsätzlich und immer Vorfahrt zu haben – im Zweifel hat der schnellere Recht.
Unsere erstes Hotel haben wir nach etwas suchen dann letztendlich auch gefunden – die Zimmer sind sehr einfach (faszinierend ist der Wasserhahn im Bad, der es tatsächlich schafft so auf die Seite zu spritzen, dass das Becken trocken bleibt) und leider ohne Klimaanlage, das morgige Hotel hat dann wenigstens eine Klimaanlage – zumindest laut HRS, wirklich glauben werde ich es erst wenn ich dort bin… 🙂
2 Kommentare
Hi Martin, zunächst. Ihr seid gut gelandet ! Das ist schon mal eine erfreuliche Nachricht. Griechenland steckt nach wie vor in einer wirtschaftlichen Kriese. Wie soll da auch alles hipp funktionieren ? Ich wünsche Euch trotzdem, einen erlebnisreichen und schönen Urlaub. Macht das Beste daraus.
Güsse
Karin
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Ja, gut angekommen sind wir. 🙂 Viele der Punkte hier liegen leider nicht an der Wirtschaftlichen Krise, zum Beispiel der Müll, der wirklich überall in riesigen Mengen in der Landschaft herum liegt. Ebenso die wirklich anstrengende Fahrweise hat nichts mit der Krise zu tun…